Bauchlandung

Ich falle aus einem Traum
nicht anders als ein Vogel
der auf dem Wasser eins, zwei schnelle Schritte tanzt
bevor er seine Schwingen hebt und landet.

Nachts schwimmen tausend gelbe Lichter in der Bucht
im Himmel blinken Flugmaschinen
eine Route leitet sie zum Kontinent ab, ein paar hundert Fuß über den Hügeln
eine andere führt die Nachtvögel von Federal Express,
von United Parcel in flachem Steigflug nach Norden.
Ins Klingen meiner Ohren drängt das schauerliche Horn des Güterzugs
das Rauschen vom Freeway; das Rauschen des Winds von der See
ein Knacken und Fauchen dort unten im Garten.

Ich tauche, das Gesicht voran, in ein Kissen
Mein Schwanz pulsiert; steigt auf, verschafft sich Platz
in seinem dunklen Reich, in einem Nicht-Raum
klar definiert von Bauch und Matratze.

Was Zeit ist, wandert als Lichtpunkt am Himmel.

Ein stetiger Transit an Bildern
unterlegt vom Generalton in mir
von allerlei Rauschen
besprüht vom Fieberglanz der Stadt auf der anderen Seite.

Ein leichter Flügelschlag und alles ungeschehen.